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Nettetal liegt in Nordrhein-Westfalen und bekam seinen Namen vom Fluss Nette, der durch die Region fließt. Die Stadt entstand durch den Zusammenschluss mehrere Gemeinden und im Zuge der Vereinigung wurde auch ein neues Stadtwappen entwickelt. Es soll die Naturlandschaft, die auch zu den Sehenswürdigkeiten der Region gehört, widerspiegeln. Die Stadt Nettetal wurde am 1. Januar 1970 gegründet. Dazu wurden die Gemeinden Leuth, Hinsbeck und Breyell sowie die Kleinstädte Lobberich und Kaldenkirchen zusammengeschlossen. Im Laufe der Zeit kamen noch weitere Gemeinden hinzu, die bis heute zum Teil als eigene Stadtteile erhalten blieben. Obwohl die Stadt selbst verhältnismäßig jung ist, können einzelne Stadtteile auf eine lange Geschichte zurückblicken. Breyell geht zurück auf die Kelten und der Name ist sogar von einem keltischen Wort für Gewässer abgeleitet. Breyell geht zwar zurück auf die Kelten, urkundlich erwähnt wurde jedoch Lobberich im Jahre 988 früher. Durch den Zusammenschluss gibt es in Nettetal zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört beispielsweise die Burg Bocholt im Stadtteil Lobberich. Besonders herausragend ist der sogenannte Kaisertrum, bei dem es sich um einen über 20 Meter hohen Backsteinturm handelt und die Burgkapelle mit ihrem Kreuzgewölbe. Vor allem die Natur spielt im Nettetal eine große Rolle. In der Region gibt es mehrere Gewässer, wie die Krickenbecker Seen zu dem mehrere Rad- und Wanderwege führen.