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In der malerischen Landschaft des Dresdner Elbtals liegt Pirna umgeben von Weinbergen und Schlössern. Weithin sichtbar sind die Kirchtürme der mittelalterlichen Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Diese berühmte Ansicht zog bereits Maler wie Canaletto in ihren Bann. Eingebettet in den Nationalpark Sächsische Schweiz beginnt in Pirna die Sächsische Weinstraße. Unter Bischof Heinrich von Meißen ist die Stadt erstmals 1233 erwähnt. In den Flutkatastrophen 2002 und 2013 fand die bewegte Stadtgeschichte einen traurigen Höhepunkt. Einst wurde von hier aus regionaler Sandstein in alle Welt verschifft, der auch beim Bau der Dresdner Frauenkirche zum Einsatz kam. Heute gehört die Anlegestelle zur Sächsischen Dampfschifffahrt. Größter regionaler Arbeitgeber sind die Helios Kliniken. Daneben tragen Batterietechnik LITRONIK, Edelstahlwerk Schmee, Fahrzeugelektrik FEP, Chemiefabrik Schill+Seilacher und Automobilzulieferer Minda zur regionalen Wirtschaftskraft von Pirna bei. Mit einem German Design Award ist die Firma DENQBAR ausgezeichnet. Zwischen Engelserker und Teufelserker sind die Altstadthäuser mit kunstvoller Verzierung und prächtigen Giebeln aufwendig saniert. Am Markt befinden sich Rathaus und Canalettohaus. Sehenswert sind Stadtkirche St. Marien und Klosterkirche St. Heinrich. Zur Besichtigung öffnet die Festung Sonnenstein. Es lohnt sich ein Ausflug zur Bastei und Felsenbühne Rathen. Caspar David Friedrich fühlte sich vom "Malerweg" inspiriert, der als schönster Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet ist.